Wildtierrettung Stollberg

Herzlich Willkommen bei der Wildtierrettung Stollberg e. V. 

Hier erfährst du mehr über unsere Arbeit und wie du zur Rettung von Wildtieren vor dem Mäheinsatz beitragen kannst. Mit der modernen Technik ist es heute möglich vor dem Mäheinsatz große Flächen in einer kurzen Zeit nach Jungwild abzusuchen. Wir möchten dabei möglichst viele junge Wildtiere und Gelege finden und somit vor dem Vermähen und dem Mähtod bewahren.

 

Unsere Technik
Wie Du uns Unterstützen kannst

Deine Mithilfe zählt!

Selbst anpacken

Du möchtest tatkräftig auf dem Feld mit anpacken? Wir freuen uns über Deine Unterstützung!

Finanzielle Unterstützung

Wir finanzieren unser Equipment, die Versicherung usw. über Spenden und Fördermittel. Du möchtest uns unterstützen? Darüber freuen wir uns sehr!

Das Spendenkonto der Wildtierrettung Stollberg e. V.  bei der VR Bank Nord lautet: DE02 2176 3542 0001 2271 57

Neuigkeiten und Zukünftige Ziele

Entwicklung des Vereins

Gemeinsam anpacken

Seit 2019 haben wir mit einem System im Kerngebiet Bordelum / Dörpum gearbeitet und sind, wenn Kapazitäten frei waren, auch in andere Regionen geflogen. Die größer werdenden Anfragen haben uns veranlasst zwei weitere Systeme anzuschaffen, die im Frühjahr 2022 zur Setzzeit des Jungwildes und in der Mähsaison in den Kerngebieten Langenhorn und Högel zum Einsatz gekommen sind. Die geniale Technik und der Reiz, noch mehr Jungwild vor dem Mäheinsatz zu finden, haben uns motiviert im Frühjahr 2023 ein viertes System zum Einsatz zu bringen. Die Technik ist da und derzeit arbeiten wir daran, ein weiteres Team zusammen zu stellen.

Zahlen und Fakten zur Wildtierrettung Stollberg

In der abgelaufenen Saison 2022 durften wir auf teilweise 35 Teammitglieder zurückgreifen, die neben Beruf, Schule und Familie sich immer wieder die Zeit in den frühen Morgenstunden genommen haben.

Von Anfang Mai bis Mitte Juli 2022 konnten wir mit unseren derzeit 3 Wärmebildkameras und Drohnen 159 Kitze und einige Hasen, Igel und Gelege finden.

Rund 2000 Hektar überflogene und kitzfrei gemeldete Wiesen- und Grünroggenflächen.

Dabei wurden rund 1.400 gemeinnützige Stunden im Feld geleistet. Planung und Flugvorbereitung sind dabei nicht eingeschlossen.
Was wir machen

Die Rettungsaktion

... beginnt in der Morgenfrüh

Zwischen 03:00 und 04:00 Uhr beginnen wir mit der Suche. Bis ca. 07:30 Uhr kann mit der Wärmebildkamera gearbeitet werden. Danach wird es immer schwieriger das Jungwild aufgrund der geringer werdenden Temperaturdifferenz zu erkennen.

... ist hochmodern

Zur aktiven Suche nach Wildtieren in den Feldern nutzen wir eine hochauflösende Wärmebildkamera an einer Drohne. So können Rehkitze zielsicher geortet werden, bevor das Feld gemäht wird.

Was uns antreibt

Unsere Mission

Mit einer Drohne (Multicopter) und einer hochauflösenden Wärmebildkamera wird das Jungwild vor dem Mäheinsatz geortet und von Helfern in Kleintierboxen an den schützenden Feldrand gebracht. Diese effiziente Möglichkeit, Jungwild und insbesondere Rehkitze vor dem Vermähen zu bewahren, möchte das Team „Wildtierrettung Stollberg“ auch für die kommende Setzzeit bzw. Mähsaison anbieten.