Technik & Vorgehensweise
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Unsere Technik

Zum Einsatz kommen vier identische Drohnensyteme vom Typ DJI Mavic 2 Enterprise Advanced mit technischen Merkmalen aus dem professionellen Anwendungsbereich. Eine hochwertige Bildauflösung der Wärmebildkamera (640×512 Pixel) ermöglicht uns im Suchmodus eine Flughöhe von 80 m. Je nachdem welche Einsatzbedingungen vorliegen, liegt die Fluggeschwindigkeit zwischen 15 und 25 km/h.

Für die Flugplanung und Wegpunkt Navigation kommt eine Software zum Einsatz, mit der der Multicopter systematisch und autonom die Zielfläche Bahn für Bahn abfliegt.

Rein technisch ist es realisierbar bis zu 70 ha täglich abzufliegen, wobei Regen, Wind und Sonneneinstrahlung leistungs- und erfolgsbegrenzende Faktoren sind. 

Wir

Über uns

Unser Ziel

Mit der modernen Technik ist es heute möglich vor dem Mäheinsatz große Flächen in einer kurzen Zeit nach Jungwild abzusuchen. 

Wir möchten dabei möglichst viele junge Wildtiere und Gelege finden und somit vor dem Vermähen und dem Mähtod bewahren.

Unsere Motivation

Mit unserer Arbeit im Feld möchten wir zum Tierwohl beitragen und die Bewirtschafter der Mähflächen sowie die Jägerschaft beim Auffinden der Wildtiere unterstützen.

Jeder Fund eines hilflosen Wildtieres ist für uns eine große Freude sowie Antrieb für unsere Motivation und Engagement.

Unser Team

Unser Team besteht aus motivierten und engagierten Mitgliedern aus der Region rund um den Stollberg, die bereit sind, früh morgens gemeinsam im Feld zu arbeiten. 

Dabei kommen die Teammitglieder nicht nur aus der Landwirtschaft oder Jägerschaft, sondern auch aus ganz unterschiedlichen Bereichen und alle haben das gleiche Ziel.

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Unsere Arbeitsweise

In der Regel trifft sich das Team zum Arbeitsbeginn zwischen 03:00 und 04:00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt. Wird die Sonneneinstrahlung am Morgen zu stark, kann aufgrund der geringen Temperaturdifferenzen nur bis 7:30 Uhr oder 8:00 Uhr gesucht werden, um das Jungwild sicher zu erkennen. Abends ist es dann wieder bedingt ab ca. 21:00 Uhr möglich.

Alles beginnt damit:
— Wer mäht wann welche Flächen —

Das ist hinsichtlich der Logistik und Koordination nicht immer einfach alles unter einen Deckel zu bekommen. Aus diesem Grunde setzen wir Koordinatoren ein, die sehr gute Ortskenntnisse besitzen und den Kontakt zu den Bewirtschaftern der Mähflächen halten. Werden den Koordinatoren nun die Mähtermine und Flächen gemeldet, geben diese die Informationen an den Steuerer (Fernpilot) und Spotter (Beobachter) weiter, die dann gerne noch am Vorabend die Flugplanung vorbereiten.

Beide werden unterstützt von 2 Läuferteams, die pro Team aus mindestens 2 Personen bestehen. Bei einem Fund werden die Läufer per Funk zentimetergenau zum Fundort gesteuert und bringen das Rehkitz oder Jungwild in Sicherheit.